Notfall

Hier finden Sie alle Informationen zu unserer Notaufnahme der GFO Kliniken Troisdorf.

Zur zentralen Notaufnahme
Schließen
Kontakt

St. Johannes Krankenhaus
Empfang: 02241 488-0

St. Josef Hospital
Empfang: 02241 801-0

Oder schreiben Sie uns!
info@gfo-kliniken-troisdorf.de
Bitte senden Sie an diese E-Mail Adresse nur allgemeine und nicht zeitkritische Anfragen.

Schließen
Jobs

Aktuelle Stellenangebote sowie Informationen rund um die GFO Kliniken Troisdorf und den GFO Verbund als Arbeitgeber finden Sie in unserem Stellenportal. 

Zu unserem Stellenportal
Schließen
Veranstaltungen

Aktuelle Kurse und Veranstaltungen finden Sie im Bereich Service.

Hier geht's lang!
Schließen
GFO-Medien

Mit unseren GFO-Medien bleiben Sie auf dem Laufenden. Hier finden Sie aktuelle Neuigkeiten und spannende Themen aus dem gesamten GFO Verbund.

GFO-Magazin

GFO-Podcast

GFO-Social Media

Hier geht´s lang
Schließen
Schließen

Vormittags operiert, abends zuhause

05.11.2024 #Gynäkologie #Orthopädie, Unfallchirurgie & Wirbelsäulenchirurgie #Allgemein- und Viszeralchirurgie #St. Johannes Krankenhaus

Die GFO Kliniken Troisdorf bauen ihr Angebot des ambulanten Operierens weiter aus. Das ist gesundheitspolitisch gewollt und in vielen Fällen medizinisch sinnvoll. Denn für zahlreiche Eingriffe ist heutzutage kein stationärer Aufenthalt mehr erforderlich. Bis Sommer diesen Jahres sollen dann weitestgehend alle ambulanten Operationen der GFO Kliniken Troisdorf am Standort St. Johannes Krankenhaus in Sieglar stattfinden. Doch dabei handelt es nicht um eine bloße Verlagerung, wie Francesco Cardone berichtet. Vielmehr ist die bereits vorhandene Tagesklinik zu einem neuen Ambulanten Operationszentrum (AOZ) umgestaltet worden. Es bietet Patient:innen optimale Abläufe, attraktive Räume und mehr Service.

Die Gesundheitspolitik setzt immer stärker auf ambulante Operationen. „Wir müssen einerseits die politischen Vorgaben erfüllen“, sagt Francesco Cardone, „und zugleich das Wohl unserer Patienten im Blick haben.“

Das ist mit dem modernen Ambulanten Operationszentrum (AOZ) gelungen. Denn für ambulante Operationen braucht es ein anderes Umfeld sowie veränderte Strukturen und Prozesse als im stationären Bereich. Denn die Patient:innen kommen morgens und gehen am selben Tag nach Hause. Dafür haben sich die GFO Kliniken Troisdorf viel Kompetenz ins Boot geholt und ein eigenes Konzept entwickelt. Herausgekommen ist eine Art Kreislaufsystem, das Patient:innen bestmögliche Bedingungen sowohl für den Eingriff als auch zur Erholung bietet. Deshalb ist das Ambulante Operationszentrum auch viel mehr als eine Tagesklinik.

Und das funktioniert wie folgt: Patient:innen kommen in das Ambulante Operationszentrum, werden aufgenommen, vorbereitet, operiert und erholen sich im Aufwachraum bevor es in die Tagesklinik geht. Anschließend kommen sie in ein Entlassungszimmer, das mit Ruhesesseln ausgestattet ist, wo sie sich bis zum Weg nach Hause erholen können. Dort stehen ihnen auch zahlreiche verschiedene Getränke kostenfrei zur Verfügung.

Bei der normalen Tagesklinik war der Ablauf bisher anders und deutlich langwieriger. Im Ambulanten Operationszentrum der GFO Kliniken Troisdorf ist das nicht so, die Patient:innen bewegen sich praktisch wie in einem Kreis von einem Zimmer zum nächsten, müssen einerseits nicht die ganze Zeit im Patientenbett bleiben und werden andererseits auch nicht gleich nach Hause geschickt, sondern können die Wartezeit bis zur Entlassung in angenehmer Umgebung mit viel Service verbringen.

Gestartet ist das Ambulante Operationszentrum im vergangenen Jahr mit gynäkologischen Patientinnen, inzwischen werden auch Patient:innen mit allgemein- und viszeralchirurgischen Krankheitsbildern operiert. Seit März werden dort auch unfallchirurgische und orthopädische Patient:innen versorgt.

Welche Operationen ambulant vorgenommen werden sollen, steht im sogenannten AOP-Katalog. Dieser wird gemeinsam von der Deutschen Krankenhaus Gesellschaft, dem Spitzenverband Bund der Krankenkassen und der Kassenärztliche Bundesvereinigung zusammengestellt und regelmäßig überarbeitet, das heißt vor allem: erweitert. Mittlerweile umfasst der Katalog aktuell mehr als 5.000 Eingriffe. Die Kliniken sind daran gebunden und sollen die dort genannten Eingriffe ambulant vornehmen. Mit den Patient:innen wird deshalb in jedem Einzelfall besprochen, welche für sie die beste Behandlungsform ist. Francesco Cardone sagt: „Wir empfehlen unseren Patienten nur dann einen ambulanten Eingriff, wenn dieser medizinisch sinnvoll ist und danach die Versorgung sichergestellt ist.“

Im Ambulanten Operationszentrum der GFO Kliniken Troisdorf werden die Operationen montags bis freitags von morgens bis in den Abend angeboten.

Dabei gilt: Ambulante Eingriffe sind mindestens so sicher wie Operationen bei einem stationären Aufenthalt. Das Narkoserisiko beispielsweise unterscheidet sich nicht. Komplikationen kommen ebenfalls nicht häufiger vor. Und sollte es mal erforderlich sein, dann hat das Ambulante Operationszentrum das ganze Krankenhaus im Hintergrund.­­­­


Weitere interessante Geschichten lesen Sie hier in der aktuellen Ausgabe des GFO-Magazins.

Detail
Kontakt – Leitung Prozess-& Projektmanagement