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Nuklearmedizin

Nuklearmedizin ist ein medizinischer Fachbereich, der sich mit der Anwendung von radioaktiven Stoffen in der Diagnose und Therapie von Erkrankungen beschäftigt.

Diese Stoffe werden in geringen Dosen verabreicht und dann von speziellen Kameras aufgenommen, um Bilder des Körpers zu erstellen. Diese Bilder können dazu verwendet werden, um Erkrankungen wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schilddrüsenerkrankungen zu diagnostizieren und zu verfolgen.

Nuklearmedizin erfordert spezialisiertes Wissen und Ausrüstung, daher werden die meisten Prozeduren von besonders ausgebildeten Ärzt:innen durchgeführt, die sich auf diesen Bereich spezialisiert haben. Es ist wichtig zu beachten, dass Nuklearmedizin in der Regel sehr sicher ist, da die Dosen von radioaktiven Stoffen, die verwendet werden, sehr niedrig sind und die Risiken äußerst gering sind.

Mit der modernen Doppelkopfkamera unserer Abteilung werden Bilder erzeugt, welche sich den physikalischen Effekt der Szintillation zunutze machen. Szintillation bedeutet das Freisetzen von kleinsten Lichtblitzen in einem speziellen Detektor, welche das eigentliche Signal zur Bildgebung erzeugen.

Vor der Durchführung einer nuklearmedizinischen Untersuchung wird den Patient:innen eine radioaktive Substanz in die Vene gespritzt, welche sich in den Organen anlagert und ein Bild über den Stoffwechsel dieses Organes liefert.

Bei uns wird die Methode hauptsächlich zur Untersuchung des Skelettsystems und der Lymphknoten, z.B. im Rahmen der Chirurgie des Mammakarzinoms genutzt.


Unser Spektrum

  • SPECT-fähige Doppelkopfkamera
  • Knochenszintigraphien in 1-3 Phasen
    • Darstellung eines aktiven Knochenprozesses wie frischere Frakturen, Entzündungen (Osteomyelitis), Knochentumoren oder bösartige Absiedlungen im Knochen (Filiae)
  • Lymphknotenszintigraphien zur Markierung von sog. Wächterlymphknoten vor Operationen
    • bei Brustkrebs
    • Vulvakrebs
  • Nierenfunktionsszintigraphien
    • Seitengetrennte Darstellung der Nierenleistung vor Nierenoperationen
    • Beurteilung des Harntransports und möglicher Abflussbehinderungen
    • Verlaufskontrollen bei Niereninsuffizienz