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Magnet­resonanz­tomo­grafie

Kernspintomografie (auch bekannt als Magnetic Resonance Imaging bzw. Tomografie oder MRI/MRT) ist eine bildgebende Diagnostikmethode, die ohne die Verwendung von Röntgenstrahlen auskommt. Stattdessen nutzt sie ein starkes Magnetfeld und Radiowellen, um detaillierte Bilder des Körpers zu erzeugen.

Ein wichtiger Vorteil der Kernspintomografie gegenüber anderen bildgebenden Verfahren wie Röntgenaufnahmen oder Computertomografie ist, dass sie keine Strahlenbelastung für die Patient:innen mit sich bringt. Darüber hinaus kann sie eine Vielzahl von Weichteilen des Körpers, einschließlich Muskeln, Organe und Blutgefäße, darstellen, was andere Methoden oft nicht ermöglichen.

In der Kernspintomografie liegen die Patient:innen in einem röhrenförmigen Magneten. Zur Bildgebung werden Radiowellen durch den Körper gesendet. Die Radiowellen beeinflussen dann die magnetischen Eigenschaften der im Körper vorhandenen Atomkerne, die dann ihrerseits ein Signal aussenden. Dieses Signal wird von den Empfängern des Scanners erfasst und von einem Computer verarbeitet, um ein detailliertes Bild des Körpers zu erzeugen. Die Kernspintomografie wird häufig zur Diagnostik von Erkrankungen wie Gehirntumoren, Multiple Sklerose, Gelenkerkrankungen und kardiovaskulären Erkrankungen eingesetzt. Sie kann auch zur Überwachung des Fortschritts von Krebsbehandlungen (Verlaufskontrolle) eingesetzt werden.

Besonders sensibel ist die Kernspintomografie in der Erkennung von Brustkrebs.

Insgesamt ist die Kernspintomografie ein wichtiger Teil der modernen medizinischen Diagnostik und eine sichere, nicht-invasive Methode zur Darstellung des Körpers.

Dauer der Untersuchung

Durchschnittlich dauert eine MRT-Untersuchung zwischen 20 und 40 Minuten.

Mögliche Kontraindikationen

Es ist wichtig zu beachten, dass bestimmte Patient:innen, einschließlich solcher mit Herzschrittmachern und Metallimplantaten, unter bestimmten Umständen nicht für eine Kernspintomografie geeignet sein können. Um diese Risiken einschätzen zu können, erfolgt vor jeder Untersuchung ein Aufklärungsgespräch.

Kontrastmittel

In der Magnetresonanztomografie werden in Abhängigkeit von der Fragestellung Kontrastmittel eingesetzt, welche über eine Vene appliziert werden, um die diagnostische Sicherheit zu verbessern. Die modernen Kontrastmittel sind sehr verträglich, sodass allergische Reaktionen nur in den seltensten Fällen zu erwarten sind. Vor jeder Untersuchung klären wir in einem persönlichen Gespräch, ob die Notwendigkeit einer Kontrastmittelgabe besteht oder gegebenenfalls sogenannte Kontraindikationen vorliegen, die einen Verzicht auf Kontrastmittel nahelegen.

Unsere Ausstattung
  • ein 3T und ein 1,5T Kernspintomograf 
  • große Öffnung/Bohrung (70 cm)
  • moderne, digitale Spulen, u.a. Mammaspule
  • Echtzeit-MRT zur filmischen Darstellung