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Neubau Psychiatrie

Neubau Psychiatrie

Am St. Johannes Krankenhaus in Sieglar entsteht der Neubau für unsere Fachabteilung Psychiatrie & Psychotherapie. 

Bauantrag & Baugenehmigung

Die Antragsstellung für den Neubau erfolgte im Dezember 2019.

Am 5. Mai 2021 wurde die Baugenehmigung für die neue Psychiatrie am Standort Sieglar erteilt. 

Spatenstich & Baubeginn

Der offizielle Spatenstich für den Neubau erfolgte am Mittwoch, den 18.08.2021.

Auf dem Klinikgelände entsteht seither ein neuer Gebäudekomplex mit initial 40 stationären Betten (inklusive einer psychiatrischen Akutstation) und 20 tagesklinischen Plätzen.

Ziel ist es eine vollumfängliche und wohnortnahe Versorgung psychiatrisch erkrankter Menschen im rechtsrheinischen Rhein-Sieg-Kreis zu schaffen.

Die Übernahme der Pflichtversorgung erfolgt ab dem 1.7.2024.

Nutzfläche

Insgesamt 7.382 m², verteilt auf vier Stockwerke sowie einem Untergeschoss, stehen für den neuen Fachbereich zur Verfügung.

Alle Zimmer sind behindertengerecht ausgestattet, haben Telefon- und Internetanschluss. Zimmer im ersten und zweiten Stock verfügen über einen Balkon. Für Patient:innen, die im Erdgeschoss untergebracht sind, ist zusätzlich ein geschützter Gartenbereich vorgesehen.

Die Therapiebereiche der Stationen umfassen Kreativ-, Sport- und Soziotherapieräume für Einzel- und Gruppenarbeit.

Betten

78 Betten

Investition

Das Investitionsvolumen beträgt insgesamt 22,5 Mio. Euro.

Wir möchten, dass sich unsere Patient:innen bei uns wohlfühlen! Das Design unserer Patient:innenzimmer sowie des gesamten Neubaus ist daher offen, modern und einladend gestaltet.

Unsere Zimmer bieten daher ein komfortables und beruhigendes Umfeld, das eine positive Umgebung für die Genesung unserer Patient:innen schaffen möchte.

Alle Zimmer folgen einem durchdachten Designkonzept und sind darauf ausgelegt, den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten und unsere medizinische und therapeutische Versorgung bestmöglich zu flankieren.

Ihre Unterbringung bei uns

Bitte beachten Sie, das die Abbildungen und Beschreibungen teilweise Wahlleistungen enthalten und das Zimmerangebot hiervon abweichen kann.

[kurze Beschreibung des Therapie-Konzepts]

  • Komplette Etage mit großen, modernen Therapieräumen
  • Verlinkung auf das therapeutische Angebot [Spezialtherapien, Psychotherapie]  
  • Ggf. Einbindung einer entsprechend individualisierten Fotogalerie

Was genau ist Akutpsychiatrie?

Akutpsychiatrie ist ein Bereich der Psychiatrie, der sich auf die Behandlung von Menschen mit akuten psychischen Krisen oder schweren psychischen Störungen konzentriert.

In der Akutpsychiatrie erhalten Patient:innen eine intensive Betreuung und Behandlung, um ihre Symptome zu lindern, ihre Sicherheit zu gewährleisten und sie auf die weitere Behandlung vorzubereiten. Dies kann sowohl medikamentöse als auch nicht medikamentöse therapeutische Interventionen umfassen.

Was ist eine geschützte Station? Was passiert dort?

Eine geschützte Station ist ein spezieller Bereich innerhalb einer psychiatrischen Einrichtung, der für Patient:innen mit schweren psychischen Störungen vorgesehen ist, die eine erhöhte Überwachung und Sicherheit benötigen.

Auf einer geschützten Station erhalten die Patient:innen eine intensive Betreuung, einschließlich regelmäßiger pflegerischer, ärztlicher und therapeutischer Kontakte sowie einer sicheren Umgebung, um eine Selbst- oder Fremdgefährdung zu verhindern.

Das Ziel ist es, die Symptome zu stabilisieren, die Sicherheit der Patient:innen zu gewährleisten und sie auf den nächsten Schritt in ihrer Behandlung vorzubereiten, sei es eine Entlassung oder eine Verlegung in eine weniger intensive Behandlungsform.

Wie viele Patient:innen gibt es auf der geschützte Station? Haben die alle ein Einzelzimmer?

Wir haben zwei geschützte Stationen mit jeweils 12 und 14 Planbetten. Bei den Zimmern auf unseren Stationen handelt es sich ausschließlich um Zweibettzimmer.

Was machen die Patient:innen im geschützten Bereich und dürfen sie Besuch empfangen?

Die Patient:innen im geschützten Bereich erhalten eine intensive Betreuung und Therapie. Sie werden in unser multimodales Behandlungskonzept aktiv eingebunden. Die Therapieplanung erfolgt individuell, je nach Bedarf, Belastbarkeit und Krankheitsbild.

Ja, Besuche sind in der Regel erlaubt, jedoch können Besuchszeiten und -bedingungen je nach Situation der Patient:innen und unseren Richtlinien variieren.

Dürfen die Patient:innen Ausgang von einer geschützten Station haben?

Ja, Patient:innen können unter bestimmten Bedingungen Ausgang von einer geschützten Station erhalten. Dies wird jedoch individuell bewertet und kann von der Zustimmung des behandelnden Teams und der Einschätzung des Sicherheitsrisikos abhängen. Der Ausgang kann schrittweise erfolgen und unterliegt möglicherweise bestimmten Auflagen und Überwachungsmaßnahmen.

Darüber hinaus sind tägliche Aufenthalte im Freien auch bei Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen enorm wichtig. Unser geschützter Garten steht daher für alle Patient:innen im geschützten Bereich zur Verfügung.

Welche psychischen Erkrankungen werden in der Akutpsychiatrie behandelt?

Wir behandeln Patient:innen mit dem kompletten Spektrum der psychiatrischen Erkrankungen auch im Akutbereich, wenn das Krankheitsbild der Patient:innen einer Unterbringung auf einer Akutstation bedarf.

Es werden eine Vielzahl von psychiatrischen Erkrankungen behandelt, darunter Depressionen, Angststörungen, bipolare Störungen, psychotische Störungen wie Schizophrenie, Suchterkrankungen, akute Suizidalität und andere akute Krisen.

Gibt es Altersgruppen, Geschlechter, auf die sich die Einrichtung spezialisiert?

Wir behandeln Erwachsene ab dem 18. Lebensjahr, unabhängig von Geschlechtern oder sexuellen Identitäten.

Wie erfolgt die Auswahl der Patient:innen für eine geschützte Station?

Die Auswahl der Patient:innen für eine geschützte Station erfolgt auf der Grundlage einer umfassenden psychiatrischen Bewertung, die die Schwere der Symptome, das Risiko für Selbst- oder Fremdgefährdung sowie die Bedürfnisse des Patienten oder der Patientin berücksichtigt.

Darüber hinaus können Patient:innen mit einem richterlichen Beschluss eingewiesen und aufgenommen werden.

Welche therapeutischen Ansätze und Programme werden angeboten?

Es werden verschiedene therapeutische Ansätze und Programme angeboten, darunter medikamentöse und nicht medikamentöse Therapien. Wichtige Rollen spielen die Krisenintervention, Aktivitäts- und Beschäftigungstherapie sowie Familien- und Angehörigenarbeit.

Die Patient:innen können an verschiedenen kreativ- und bewegungstherapeutischen Aktivitäten in Gruppen- oder Einzelsetting teilnehmen. Darüber hinaus werden Einzel- und Gruppenpsychotherapie, milieutherapeutische Angebote wie Kochgruppe, Tischtennis, Kicker und weitere unterschiedliche variierende Freizeitaktivitäten angeboten.

Wie wird die Entlassungsplanung und Nachsorge für die Patient:innen durchgeführt?

Die Entlassung und Nachsorge für die Patient:innen werden sorgfältig geplant und umfassen bspw. die

  • Hilfe bei der Suche nach niedergelassenen Psychiater:innen und Psychotherapeut:innen,
  • Anbindung an psychiatrischen Einrichtungen,
  • Einrichtung von Unterstützungsnetzwerken,
  • Organisation von Follow-up-Terminen,
  • Bereitstellung von Informationen über Selbsthilfegruppen und Ressourcen und
  • Rezeptierung von Psychopharmaka und Hilfsmitteln.